Gemälde "Dame mit Fächer" (1917-1918) – Gustav Klimt
Original: 1917/18, Öl auf Leinwand, Privatbesitz. Gemälde als brillante Wiedergabe im Fine Art Giclée-Verfahren auf Künstlerleinwand aus 100% Baumwolle, auf Keilrahmen. Limitierte Auflage 499 Exemplare. Manufaktur-Echtholzrahmung mit Leistenoberfläche in Passauer Platin. Format ca. 77 x 77 cm.
Produkttyp: | Gemälde |
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Gustav Klimt
1862-1918, österreichischer Maler, berühmter Vertreter des Wiener Jugendstils
Als Gustav Klimt (1862-1918) schon längst ein renommierter Künstler war, den Jugendstil der Wiener Ringstrasse durch seine Wandgemälde entscheidend geprägte hatte und Mitbegründer der Wiener Secession war, entstand sein "Goldener Stil". Durch byzantinische Mosaiken inspiriert, fügte er ornamentale Farbflächen in ein goldenes Bett wie gefasste Edelsteine. In seinen Bildprogrammen beschreibt Klimt den Lebensweg des Menschen, der, durch die Triebe negativ beeinflusst, seine Erlösung in dem Kuss findet. Die Körperdarstellungen besitzen eine subtile Erotik, gleichwohl deren Gestalten sich auflösen in ornamentalen, geometrischen Farbflächen. Dieses Stilprinzip wendet er nicht nur an für seine Paardarstellungen, sondern auch bei den Porträts reicher Damen und den Landschaftsbildern. Dieser flächige Stil ist heute Inbegriff für die intensivfarbige Kunst Klimts, die sein Werk aber erst ab 1905 charakterisiert.
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